Sibel ist viele Stunden gefahren, bis sie das Tierheim, aus dem sie die Hunde vor dem Tod retten wollte, erreicht hat.
Sie hat einen LKW gemietet, der die geretteten Hunde dann zu ihr nach Hause fahren sollte.
Alles war ziemlich schwierig.
Trotz des vorherigen Zusage des Tierheimleiters, ihr die Hunde zu übergeben, wollte er das dann doch nicht tun.
Letztendlich durfte Sibel das Tierheim betreten, aber viele der von ihr ausgesuchten, verletzen Hunde, durfte sie nicht mitnehmen.
Lediglich vier der vielen verletzen Hunde konnte sie retten.
Sibel musste beim Betreten des Tierheimes ihr Handy abgeben, da es verboten ist, die Tiere dort zu filmen. Sie durfte mit niemandem außerhalb des Tierheimes Kontakt haben und musste mehrere Dokumente unterschreiben.
Seit ca. 4,5 Jahren ist es für Besucher verboten, das Tierheim zu betreten.
Die Mitarbeiter des Tierheimes können also mit den hilflosen Tieren machen, was sie wollen....
Sibel hat 23 Hunde und auch noch vier Katzen mitgenommen und somit vor dem Tod gerettet.
Noch niemals wurden so viele Tiere aus diesem Tierheim gerettet.
Es war sehr schwer für Sibel, so viele der bedürftigen, oft verletzen und kranken Hunde und Katzen zurückzulassen.
Nun hat Sibel sehr viel Arbeit vor sich mit den insgesamt 27 geretteten Tieren und viele Kosten kommen auf sie zu.
Und Sibel muss versuchen, die vielen, schlimmen und sehr belastenden Eindrücke der Hunde und Katzen im Tierheim, zu verarbeiten, was sicher nicht gelingen wird.
Wir danken Sibel für ihren großen Einsatz und werden weiter berichten.
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